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Die deutsche CDU wurde Opfer eines Hackerangriffs, in Deutschland müssen sich ehemalige Mitarbeiter der North Channel Bank wegen Geldwäsche vor Gericht verantworten und der journalistische Einsatz von KI ist mit Vorsicht zu genießen: Das und noch mehr lesen Sie in unseren dieswöchigen Compliance News.

Künstliche Intelligenz

Das Unternehmen OpenAI hat eine mehrjährige Vereinbarung mit der News Corp, dem Medienkonzern von Rupert Murdoch, geschlossen. Dadurch wird der Chatbot ChatGPT künftig auf Artikel im “Wall Street Journal” und der Londoner “Times” zugreifen können. Die journalistischen Inhalte dieser Medien werden in ChatGPT integriert, um die Qualität und Vertrauenswürdigkeit der Antworten zu verbessern. Der Deal umfasst auch den Zugang zu aktuellen und archivierten Inhalten anderer News-Corp-Titel wie der “New York Post” und “The Sun”. In den vergangenen Monaten haben auch andere Medienunternehmen Vereinbarungen mit OpenAI getroffen. Allerdings gab es auch Klagen gegen OpenAI, insbesondere von der “New York Times”, die behauptete, dass ChatGPT ohne Erlaubnis mit ihren Artikeln trainiert wurde. (Presse)

In einem aktuellen Interview der Presse spricht Juristin und Expertin für Digitalisierung im Recht, Sophie Martinez, über die Chancen und Risiken beim Einsatz von AI im Alltag als Jurist:in. Ihrzufolge könne die KI den Jurist:innen bis zu einem Arbeitstag pro Woche sparen. Zu 100 Prozent könne man sich bei der Arbeit mit der KI aber nicht auf die Ergebnisse verlassen, dies sei auch bei menschlichen Mitarbeiter:innen nicht möglich. In unmittelbarer Zukunft sieht die Expertin noch keine von der KI gefällten Entscheidungen auf uns zukommen: "Wir wissen nicht, was in der Blackbox der generativen KI passiert, wo sie das jeweils nächste Wort hernimmt. Selbst wenn es in neun von zehn Fällen richtig wäre, ist die Unsicherheit zu groß." 

In einem aktuellen Gastbeitrag der Rechtsexperten Lukas Feiler, Beat König und Mark Nemeth für den Standard steht die Offenlegungspflicht für den KI-Einsatz bei redaktionellen Inhalten im Fokus: Die fehlende Kennzeichnung von KI-Einsatz bei redaktionellen Inhalten kann in manchen Fällen eine irreführende Geschäftspraktik nach dem UWG darstellen. Voraussetzung ist hier allerdings, dass überhaupt von einer Geschäftspraktik gesprochen werden kann, was bei journalistischen Inhalten nicht immer ersichtlich ist. Eine Geschäftspraktik muss in Zusammenhang mit der Absatzförderung, dem Verkauf oder der Lieferung eines Produkts stehen.

Cybercrime

Ticketmaster, der auch in Österreich tätige US-Konzertkarten-Verkäufer, hat nun bestätigt, dass er von einem Cyberangriff betroffen ist, der möglicherweise 560 Millionen Kunden betrifft. Der Mutterkonzern von Ticketmaster, Live Nation Entertainment, informierte die US-Börsenaufsicht über den Data Leak. Das Unternehmen entdeckte den Hackerangriff am 20. Mai und beauftragte daraufhin spezialisierte Firmen mit der Untersuchung. Ticketmaster wurde zeitgleich mit fünf weiteren Kunden des Cloud-Speicheranbieters Snowflake in einer Hacking-Kampagne angegriffen. Unabhängige Sicherheitsforscher berichteten von massivem Datenscraping, bei dem sensible Informationen gestohlen wurden. Die Hackergruppe ShinyHunters bekannte sich zu dem Angriff. (Presse)

Die deutsche Partei CDU ist Opfer eines Hackerangriffs geworden, der von deutschen Sicherheitsbehörden und externen Experten derzeit untersucht wird. Der Verfassungsschutz und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sind intensiv damit beschäftigt, den Angriff abzuwehren und weiteren Schaden zu verhindern. Obwohl das Ausmaß des Schadens und der Angreifer noch nicht bekannt sind, weist die Vorgehensweise auf einen professionellen Akteur hin. Zusätzlich plant der Verfassungsschutz aktuell, eine Warnung an alle Parteien des Deutschen Bundestages herauszugeben. (Presse)

Geldwäsche

Die deutsche Staatsanwaltschaft Würzburg hat den bayerischen AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Halemba geklagt. Ihm werden Volksverhetzung, Geldwäsche, Nötigung und versuchte Nötigung sowie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen und Sachbeschädigung zur Last gelegt. Halemba selbst beteuert seine Unschuld. (Zeit)

In einem aufsehenerregenden Geldwäschefall stehen in Deutschland sieben ehemalige Mitarbeiter der North Channel Bank vor Gericht. Sie sollen in einen internationalen Steuerbetrugsfall verwickelt gewesen sein. Bei dem Mainzer Institut soll das Geld gewaschen worden sein. Ursprünglich sollten die Banker sogar entschädigt werden, doch nun müssen sie vor Gericht.

Der Cum-Ex-Skandal nimmt Bezug auf die Geschäfte, bei denen Finanzakteure Aktienpakete mit und ohne Dividendenanspruch rund um den Dividenden-Stichtag verschoben haben. Durch dieses komplexe System ließen sie sich mehrfach Steuern erstatten. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs ist dies inzwischen strafbar. Die Kölner Staatsanwaltschaft hat auch gegen zwei frühere Banker der Hypovereinsbank Ermittlungen eingeleitet, die sich später mit einer Investmentfirma auf Cum-Ex-Deals spezialisiert haben sollen. (handelsblatt.com)

ESG

Bei der ESG-Berichterstattung, die durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) präsenter denn je ist, ist die Rolle, welche die HR spielt, oft noch unklar. Wird HR in den Unternehmen als wirklich ausschlaggebend im Bereich Nachhaltigkeit verstanden? Nutzen die HR-Abteilungen die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, um sich in Sachen Strategie neu aufzustellen oder liefern sie lediglich Zahlen? Das neue ESG-HR-Barometer soll Antworten zu den Unternehmen in Deutschland bringen. Die Hochschule Pforzheim und das Personalmagazin wollen Antworten liefern. (Haufe)

Autoren

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In den vergangenen Monaten haben auch andere Medienunternehmen Vereinbarungen mit OpenAI getroffen. Allerdings gab es <b>auch Klagen gegen OpenAI</b>, insbesondere von der “New York Times”, die behauptete, dass ChatGPT ohne Erlaubnis mit ihren Artikeln trainiert wurde. (<a target='_self' href=\"https://www.diepresse.com/18490869/chatgpt-bekommt-zugriff-auf-wall-street-journal-und-times?utm_term=31052024&amp;utm_id=18517671&amp;utm_campaign=Tech&amp;utm_medium=email&amp;_hsenc=p2ANqtz-__P9BRhOzcPsvZmAl-eGru06Y_IOGpbaBZMjS4XQX32CECy7ixhQxzu8p3NKaYS1oX8xnF_st_GRh8S0usjEGV6BySeWd2eRDakshmtCnC1yaek-4&amp;_hsmi=88670469&amp;utm_content=NL%20TECH&amp;utm_source=hs_email\">Presse</a>)</p><p style=\"\">In einem <a target='_self' href=\"https://www.diepresse.com/18523844/ki-als-richterin-wir-wissen-nicht-was-in-der-blackbox-passiert?utm_term=03062024&amp;utm_id=18525280&amp;utm_campaign=Rechtspanorama&amp;utm_medium=email&amp;_hsenc=p2ANqtz--qqpCIujFVvGNKI3VsDygbmRRKv5HwzQ9noPutINijgltygvUPprQsOWvW656tVywp8UIDjIuR5zNYayJwcp-W7mv-AN42xPIYWaeGX2cI1x4dtMQ&amp;_hsmi=88818522&amp;utm_content=Rechtspanorama%20Newsletter&amp;utm_source=hs_email\">aktuellen Interview</a> der Presse spricht <b>Juristin und Expertin für Digitalisierung im Recht, Sophie Martinez</b>, über die Chancen und Risiken beim Einsatz von AI im Alltag als Jurist:in. Ihrzufolge könne die <b>KI den Jurist:innen</b> <b>bis zu einem Arbeitstag pro Woche sparen</b>. Zu 100 Prozent könne man sich bei der Arbeit mit der KI aber nicht auf die Ergebnisse verlassen, dies sei auch bei menschlichen Mitarbeiter:innen nicht möglich. In unmittelbarer Zukunft sieht die Expertin <b>noch keine von der KI gefällten Entscheidungen</b> auf uns zukommen: \"Wir wissen nicht, was in der Blackbox der generativen KI passiert, wo sie das jeweils nächste Wort hernimmt. Selbst wenn es in neun von zehn Fällen richtig wäre, ist die Unsicherheit zu groß.\"&nbsp;</p><p style=\"\">In einem aktuellen Gastbeitrag der Rechtsexperten&nbsp;Lukas Feiler, Beat König und Mark Nemeth für den <a target='_self' href=\"https://www.derstandard.de/story/3000000222136/offenlegungspflicht-fuer-ki-einsatz-bei-redaktionellen-inhalten-ein-schritt-hin-zu-mehr-transparenz\">Standard</a> steht die <b>Offenlegungspflicht für den KI-Einsatz</b> bei redaktionellen Inhalten im Fokus: Die fehlende Kennzeichnung von KI-Einsatz bei redaktionellen Inhalten kann in manchen Fällen eine <b>irreführende Geschäftspraktik nach dem UWG</b> darstellen. Voraussetzung ist hier allerdings, dass überhaupt von einer Geschäftspraktik gesprochen werden kann, was bei journalistischen Inhalten <b>nicht immer ersichtlich</b> ist. Eine Geschäftspraktik muss in Zusammenhang mit der Absatzförderung, dem Verkauf oder der Lieferung eines Produkts stehen.</p><h2>Cybercrime</h2><p style=\"\"><b>Ticketmaster</b>, der auch in Österreich tätige US-Konzertkarten-Verkäufer, hat nun bestätigt, dass er von einem <b>Cyberangriff</b> betroffen ist, der <b>möglicherweise 560 Millionen Kunden betrifft</b>. Der Mutterkonzern von Ticketmaster, Live Nation Entertainment, informierte die US-Börsenaufsicht über den Data Leak. Das Unternehmen entdeckte den <b>Hackerangriff am 20.&nbsp;Mai</b> und beauftragte daraufhin spezialisierte Firmen mit der Untersuchung. Ticketmaster wurde zeitgleich mit fünf weiteren Kunden des Cloud-Speicheranbieters Snowflake in einer Hacking-Kampagne angegriffen. Unabhängige Sicherheitsforscher berichteten von <b>massivem Datenscraping</b>, bei dem sensible Informationen gestohlen wurden.&nbsp;Die Hackergruppe <b>ShinyHunters</b> bekannte sich zu dem Angriff. 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Durch dieses komplexe System ließen sie sich mehrfach Steuern erstatten. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs ist dies inzwischen strafbar. Die Kölner Staatsanwaltschaft hat auch gegen <b>zwei frühere Banker der Hypovereinsbank</b> Ermittlungen eingeleitet, die sich später mit einer Investmentfirma auf Cum-Ex-Deals spezialisiert haben sollen. (<a target='_self' href=\"https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-banker-muessen-in-riesigem-geldwaeschefall-auf-die-anklagebank/100041649.html\">handelsblatt.com</a>)</p><h2>ESG</h2><p style=\"\">Bei der ESG-Berichterstattung, die durch die&nbsp;<b>Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) </b>präsenter denn je ist, ist die Rolle, welche die HR spielt, oft noch unklar.&nbsp;Wird HR in den Unternehmen als wirklich ausschlaggebend im Bereich Nachhaltigkeit verstanden? Nutzen die HR-Abteilungen die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, um sich in Sachen Strategie neu aufzustellen oder liefern sie lediglich Zahlen? Das neue <b>ESG-HR-Barometer</b> soll Antworten zu den Unternehmen in Deutschland bringen. Die&nbsp;Hochschule Pforzheim und das Personalmagazin wollen Antworten liefern. 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