Navigation
Seiteninhalt

Haftung & Prävention: Aktuelle ­Antworten zum „Fake President Fraud“

Eine rezente Entscheidung des OGH (8 ObA 109/20t) befasst sich mit der Haftung eines Geschäftsführers für den finanziellen Schaden, der durch einen „Fake President Fraud“ verursacht wurde. Der folgende Artikel erläutert vor dem Hintergrund der Entscheidung, welche Präventionsmaßnahmen Unternehmen gegen diese trickreiche Betrugsmethode ergreifen können. 
Von Dr. Elias Schönborn , Julian Spadinger
02. März 2022 / Erschienen in Compliance Praxis 1/2022, S. 31
Allgemeines Beim Fake President Fraud (im Folgenden kurz „FPF“) handelt es sich um eine Betrugsmethode, bei der Mitarbeiter eines Unternehmens gezielt manipuliert werden, um letztlich große Beträge auf andere (oftmals ausländische) Konten zu überweisen. Typischerweise wird dabei dem Mitarbeiter glaubhaft gemacht, dass die Transaktion von einer Autoritätsperson (zB der Geschäftsführung, einer Aufsichtsbehörde usw) genehmigt oder in Auftrag gegeben wurde. Um Zweifel des Mitarbeiters möglichst a...

Premium

Vögel sitzend rechts
Compliance Praxis Premium Mitgliedschaft -
die Grundausstattung für Compliance Verantwortliche
  • Portal & Magazin: Exklusiver Vollzugang & das Magazin 4x im Jahr
  • Fachspezifische Webinare: Kostenlose Teilnahme an min. 2 Webinaren
  • Netzwerk: Regelmäßige Netzwerktreffen zu topaktuellen Themen
  • Compliance Solutions Day: Bis zu 50% vergünstigte Teilnahme
JETZT PREMIUM MITGLIED WERDEN

Sie sind bereits Premium-Mitglied?
Hier anmelden