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Aktuelle Compliance-Nachrichten aus der Presse.
Von Redaktion
22. September 2020

Compliance-Management

Als Vorstand für Integrität und Recht hat Renata Jungo Brüngger gerade mehrere Diesel-Verfahren gegen Daimler in Amerika befriedet. Ihren Einsatz für mehr Regeltreue sieht sie im Gespräch mit der F.A.Z. aber nicht am Ende. 

Im Blog der WirtschafsWoche wird erläutert mit welchen Fehlern Manager am häufigsten Unternehmen in Krisen stürzen – Vertuschungsversuche stehen auf Platz eins.

Whistleblowing

Wer Verstöße gegen EU-Recht aufdeckt, soll geschützt werden – Transparency International will Schutz auch für Hinweise gegen nationale Verstöße, wie Der Standard berichtet.

Geldwäschebekämpfung

Geheime US-Regierungspapiere dokumentieren das Geschäft multinationaler Großbanken mit schmutzigem Geld. Das Nachrichtenmagazin Profil berichtet über die sogenannten „FinCEN Files“.

Die Börsen reagieren laut „Presse“ auf die geleakten Daten aus dem US-Finanzministerium, die zeigen, dass – auch in Österreich – Milliarden an verdächtigen Zahlungen durchs Bankensystem fließen. 

Da auch deutsche Geldhäuser Kriminellen, Oligarchen und Terroristen bei Geldwäsche geholfen haben könnten, will der deutsche Finanzminister Olaf Scholz den Hinweisen nun nachgehen. (Der Spiegel)

In der Schweiz warnt die Aufsichtsbehörde Finma vor einer neuen Geldwäscherei-Gesetzesvorlage des Ständerats: „Selbst krasse Fälle müssten nicht mehr gemeldet werden“. (NZZ)

Antikorruption

Der Vatikan will stärker gegen interne Korruption vorgehen. Eine entsprechende Vereinbarung trafen am Freitag der Präfekt des Wirtschaftssekretariates, Juan Guerrero, und der Antikorruptionsbeauftragte Alessandro Cassinis Righini. (Neues Ruhr-Wort)

Datenschutz

Die Salzburger Raiffeisenbank will Zugriff auf sensible Kundendaten auf sozialen Medien wie „rassische oder ethnische Herkunft“, was laut „Standard“ Kritik hervorgerufen hat. Nach Angaben der Bank ist „gesetzlich alles korrekt“.

Kapitalmarktrecht

Der Chef des Tesla-Konkurrenten Nikola ist nach Betrugsvorwürfen zurückgetreten, so Die Presse: Firmengründer Trevor Milton wird Irreführung von Investoren vorgeworfen.

Sanktionen & Embargos

Die EU kann sich nicht auf Sanktionen für Belarus einigen, da Zypern an seinem Veto festhält. (Der Standard)

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