Fehlende Zulagen: 40.000 Euro für Arbeitnehmer
04. Januar 2011
Ein Angestellter aus Ried hatte mehr als 15 Jahre bei einer Innviertler Druckerei gearbeitet. Weil er keine Zulagen bezahlt bekommen hatte, kündigte er und wandte sich an die AK-Bezirksstelle Ried.
Diese intervenierte bei der Firma und machte klar, dass der Austritt aufgrund der fehlenden Zahlungen berechtigt war. Daher stünden dem Mann offene Lohnzahlungen, Zulagen, Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Abfertigung und Kündigungsentschädigung zu.
Da sich die Firma nicht einsichtig zeigte und nicht zahlen wollte, reichte die AK Klage beim Arbeits- und Sozialgericht ein. Dort erzielte die AK einen Vergleich. Der Arbeitnehmer bekam in Summe fast 40.000 Euro netto nachbezahlt.
(Presseaussendung AK, red)
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