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Wie lässt sich Integrität (Regeltreue in Verbindung mit Werteverständnis) so erfassen, dass sie für Führung, Aufsicht und operative Einheiten nachvollziehbar wird und somit als wirksam gilt?
Von Mag. Martin Reichetseder
15. Dezember 2025

Wirksamkeit - die große Unbekannte?

Die Compliance-Organisation wird heute weniger daran gemessen, ob ein Unternehmen formale Vorgaben erfüllt, sondern (insbesondere) welchen strategischen Beitrag sie zur Steuerung der Organisation leistet. Die Leitfrage hat sich damit verschoben: Wie lässt sich Integrität (Regeltreue in Verbindung mit Werteverständnis) so erfassen, dass sie für Führung, Aufsicht und operative Einheiten nachvollziehbar wird und somit als wirksam gilt?

In vielen Unternehmen führt diese Verschiebung zu einer Neuorientierung des Selbstverständnisses der Compliance-Funktion. Aus einer Kontrollinstanz wird zunehmend ein Bereich, der aktiv zur Steuerungsfähigkeit und somit aktiv zum Unternehmenserfolg beiträgt.

Warum Messbarkeit ohne digitale Unterstützung kaum möglich ist

Wirksamkeit lässt sich nicht nur durch ein „Gespür“ beurteilen, sondern erfordert in der Praxis auch belastbare Daten. Solange Risikoentwicklungen, Prozessabweichungen oder Hinweise lediglich qualitativ eingeordnet werden, entsteht ein Bild, das plausibel wirken mag, aber keine tragfähige Grundlage für Entscheidungen liefert.

Digitale Systeme verändern diesen Zugang grundlegend. Sie ermöglichen Risikoanalysen, die nicht nur einmal im Jahr erhoben, sondern kontinuierlich aktualisiert werden. Sie machen sichtbar, wie Prozesse tatsächlich ablaufen nicht nur, wie sie dokumentiert sind. Sie zeigen, wo Kontrollen greifen und wo sie ins Leere laufen. In der Praxis ermöglichen sie, Maßnahmen nachvollziehbar zu bewerten, anstatt sich auf Annahmen zu stützen.

Legal Tech wird in diesem Zusammenhang nicht zum Selbstzweck, sondern zu einer strukturellen Voraussetzung dafür, dass ein Compliance-Management-System überhaupt steuerbar wird. Erst die Verbindung aus fachlicher Beurteilung und digitaler Evidenz schafft eine Grundlage, auf der Wirksamkeit (auch für ein erforderliches Reporting) überprüfbar wird.

Regulatorische Entwicklungen erhöhen den Nachweisdruck

Parallel zur technischen Entwicklung steigen die regulatorischen Anforderungen. Unternehmen müssen nicht nur Regeln implementieren, sondern zeigen können, dass diese Regeln im Alltag wirken. Das gilt (trotz „Omnibus“) für Lieferkettenanforderungen ebenso wie für Korruptionsprävention, Geldwäschebekämpfung oder datenschutzrechtliche Vorgaben.

Kennzahlen dienen dabei nicht mehr nur der internen Berichterstattung, sondern dem Nachweis, wie gut Risiken erkannt, bewertet und behandelt werden. Entscheidend ist nicht die Menge der Kennzahlen, sondern ihre Aussagekraft für die zentralen Dimensionen eines CMS: die Qualität der Risikoanalyse, die Zuverlässigkeit der Kontrollen, die Reaktionsfähigkeit im Hinweismanagement und die Verankerung von Integrität in Zielen, Prozessen und Führung.

Messbarkeit entsteht erst im Zusammenspiel von Daten und Kontext

Die Diskussion über „entweder“ quantitative „oder“ qualitative Ziele greift zu kurz. Zahlen allein sagen wenig über die Kultur einer Organisation und rein qualitative Einschätzungen bieten keine Vergleichbarkeit. Wirksamkeit lässt sich nur dann erfassen, wenn Daten in einen fachlichen Kontext gestellt werden.

Ein CMS wird nicht dadurch wirksam, dass es viele Kontrollmaßnahmen umfasst, sondern dadurch, dass die richtigen Risiken erkannt und mit passenden Maßnahmen hinterlegt werden. Digitale Unterstützung macht diesen Zusammenhang sichtbar – wichtig: sie ersetzt nicht die fachliche Beurteilung, sondern stärkt sie.

Die Risikoanalyse bleibt der zentrale Hebel

Gerade bei der Risikoanalyse zeigt sich die Bedeutung digitaler Tools besonders deutlich: Risiken lassen sich früher erkennen, Entwicklungen können laufend verfolgt werden und Abweichungen werden sichtbar, bevor sie sich verfestigen.

Eine Risikoanalyse, die mit digitalen Werkzeugen unterstützt wird, ist nicht automatisch besser. Aber sie ermöglicht ein Maß an Präzision, Aktualität und Nachvollziehbarkeit, das ohne technische Unterstützung kaum erreichbar ist.

Neue Kompetenzprofile und steigende Erwartungen

Mit der wachsenden Messbarkeit verändert sich auch das Anforderungsprofil von Compliance. Unternehmen investieren – trotz wirtschaftlichen Drucks – weiter in Kompetenzen und Technologie. Gefragt sind interdisziplinäre Teams, die juristische, organisatorische und technische Expertise miteinander verbinden.

Anpassungsfähigkeit wird dabei zur zentralen Fähigkeit einer modernen Compliance-Funktion: die Fähigkeit, Entwicklungen früh zu erkennen, Komplexität zu strukturieren und Veränderungen aktiv zu gestalten.

Compliance gewinnt an Wirkung – weil sie „messbarer“ wird

Die Entwicklung ist klar: Compliance wird messbarer, digitaler und zum unverzichtbaren Bestandteil guter Unternehmensführung. Nur wenn sichtbar wird, was im Unternehmen tatsächlich passiert, kann Compliance ihre eigentliche Aufgabe erfüllen: Risiken steuern, Integrität stärken und damit einen wirksamen Beitrag zur Unternehmensführung leisten. 



Autoren

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Martin Reichetseder

Mag. Martin Reichetseder

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