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Compliance Presseschau, 31.1.2022

Aktuelle Compliance-Nachrichten aus der Presse.
Von Redaktion
31. Januar 2022

Compliance Management

Geldwäschebeauftragte dienen der unternehmerischen Compliance. Einige Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, einen Geldwäschebeauftragten zu bestellen. Doch welche Aufgaben sind mit dieser Funktion verknüpft und wann muss ein Unternehmen einen Geldwäschebeauftragten bestellen? Diese Fragen beantwortet die Münstersche Zeitung

Corporate Governance

Das schweizerische Portal Finanz und Wirtschaft berichtet, dass mittlerweile drei Viertel der Blue-Chip-Konzerne Nachhaltigkeitskriterien in ihre Vergütungssysteme integriert haben. Das heiße, die obersten Manager müssen nun auch im ESG-Bereich (Environmental, Social und Governance) Ziele erfüllen, um ihren vollen Bonus zu kriegen. 

Der ehemalige Kabinettsmitarbeiter im Finanzministerium Bernhard Perner, der wegen seiner unverhältnismäßig hohen Gage kritisiert wurde, bekommt eine Vertragsverlängerung als Chef der Banken-Abwicklungsgesellschaft Abbag, allerdings ohne Bonus. Und er scheidet bei der Cofag aus. Dies berichtet Die Presse (Premium-Inhalt).

Antikorruption

Transparency International (TI) stellt Österreich in seinem aktuellen Korruptionswahrnehmungsindex (Corruption Perceptions Index, kurz CPI) erneut kein gutes Zeugnis aus. Darin verliert das Land im Vergleich zum Vorjahr weitere zwei Punkte. (ORF)

Der frühere Fifa-Präsident Sepp Blatter sprach mit der Neuen Zürcher Zeitung über Gerüchte um einen Wegzug des Weltfußballverbandes aus Zürich, Korruption und seine Beziehung zu Gianni Infantino. (Premium-Inhalt)

Transparenz & Lobbying

Die Wirtschaftsforschungsinstitute AIT, WIIW und Joanneum Research haben sich einer Initiative von Wifo und IHS angeschlossen, die klare Regeln für den Umgang mit Auftragsstudien definiert. (Die Presse)

Die Arbeiterkammer ist aktuell der größte Sponsor hinter dem Thinktank Momentum. Auch unter Wissenschaftlern schlägt das hohe Wellen, wie Der Standard berichtet. 

Das Recht auf Auskunft gilt als ein wichtigstes Betroffenenrechte der DSGVO. Reichweite und Umfang seien rechtlich jedoch umstritten, so heise online. Nun veröffentlichte, neue EU-Leitlinien könnten mehr Rechtssicherheit schaffen.

Die EU-Kommission und ein Netzwerk von Verbraucherschützern äußern erneut Bedenken bezüglich des Datenschutzes bei WhatsApp. Der Messengerdienst soll sich zu mehr Transparenz verpflichten, meldet die Legal Tribune Online.


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